RGS arbeitet mit G5-Systemem

RGS - Behandlungsbeispiele

die sowohl die Behandlungseffektivität als auch die Vielfalt der Einsatzgebiete verdeutlichen:

  • Die den Rückenschmerz beschreibenden Krankheitsbilder können durch schnelle Schmerz-linderung, großflächige Muskellockerung und gezielte, lokale Tiefenstimulation hochwirksam und kraftsparend für den Therapeuten behandelt werden.
  • Bei der ISG-Blockade ist mit RGS innerhalb kürzester Zeit eine intensive Hyperämisierung mit einhergehender Analgesie zur Vorbereitung des Gelenks für die Mobilisationsbehandlung möglich, wie Sie manuell auf Grund der anatomischen Voraussetzungen gar nicht erfolgen kann. Die eigentliche Gelenkmobilisation wird unterstützend mit RGS durchgeführt.
  • Bei der Friktion von Sehnenansätzen, Muskelsehenübergängen und Muskeln ist der gesetzte Reiz an Sehnen- und Muskelrezeptoren deutlich intensiver als bei manueller Friktion. Die Reizantwort in Form von Hyperämie, Schmerzlinderung und Entspannung erfolgt demzufolge wesentlich schneller und umfassender.
  • Die direkte Gelenkmobilisation erfolgt mit RGS schneller und wirksamer. Das Zusammenspiel aus Analgesie, Stoffwechselanregung und Durchblutungsförderung ermöglicht höhere Behandlungsintensitäten. Der Patient läßt mehr zu! Als Beispiel sei hier die Nachsorge einer Ellenbogengelenkfraktur genannt. Diese verstärkt im Kindesalter auftretende Indikation macht die RGS auch zu einer sehr kinderfreundlichen Methode. Ein vergrößerter Bewegungsgrad kann mit RGS schon ab der ersten Behandlung erreicht werden.
  • Verklebungen im Weichteilgewebe werden schnell und schmerzlos in wenigen Sitzungen großflächig gelöst. Die intermittierenden Dehnungen der RGS erzeugen mechanische Reibung im Gewebe, deren Intensität und Tiefenwirkung mit anderen für diese Indikation geeigneten Techniken nicht vergleichbar sind.
  • Bei der Rehabilitation von Sportlern erreichen wir mit RGS eine extrem verkürzte Erholungsphase der Muskulatur durch den schnelleren Abtransport der Abfallprodukte und eine schnellere Tonussenkung.
  • Die Regeneration der Muskulatur nach Verletzungen ist stark verkürzt durch die Beschleunigung der intramuskulären chemischen und physiologischen Prozesse.
  • Mit RGS erfolgt die Bindegewebemassage innerhalb effektiver und schmerzfreier in einem Drittel der Zeit im Vergleich zur manueller BGM.
  • Bei Lungenkrankheiten wie COPD, Bronchiektasen, Mukoviszidose, Pneumonie oder Fibrose ist die Sekretolyse bei Sekretstau bzw. Sekretverhalten mit RGS deutlich schneller und ausgeprägter zu erreichen als bei manueller Klopfbehandlung.
  • Bei neurologischen Erkrankungen wie der Multiplen Sklerose oder der Parkinsonkrankheit bietet die RGS Therapie eine Hormonregulierung und damit Verbesserung der Bewegungssicherheit und eine deutlich längere Erhaltung der Aktivitäten des täglichen Lebens.
Zusätzlich können Sie mit RGS Ihr Behandlungsspektrum erweitern:
  • Die Nachbehandlung von Patienten mit Nierensteinzertrümmerung führt mit RGS über die Ausschüttung der zertrümmerten Steine über den Urin nachweisbar zu einer vollständigen Entleerung der Niere.
  • Der Einsatz von RGS bei der Dekubitus- und Ulkusbehandlung führt zu einem beschleunigten Wundverschluß. Weiterhin wird RGS wirksam zur Dekubitusprophylaxe eingesetzt.